Trockenheit: Wir bitten um Mithilfe
Über 17 Hektar Waldfläche werden vom Allgemeinen Schützenverein St. Martinus Sendenhorst versorgt – bei den aktuellen Temperaturen kein leichtes Unterfangen. Daher bittet der Verein um Mithilfe der Busmpaten und Sendenhorsterinnen und Sendenhorster bei der Wässerung der rund 1.500 Bäume.
„Nicht nur Mensch und Tier haben mit den aktuellen Temperaturen zu kämpfen – auch die Pflanzen leiden unter der Hitze“, berichtet Martin Engbert, Oberst des Allgemeinen Schützenvereins St. Martinus Sendenhorst. Der Schützen- und Bürgerwald umfasst mittlerweile rund 17 Hektar Fläche, auf der über 1.500 Bäume wachsen und gedeihen. Die Hitze allerdings mache den Bäumen zu schaffen, besonders den jüngsten Bäumen, die im neuen Bereich gepflanzt wurden. „In den vergangenen Jahren hatten wir beim Baumbestand über die heißen Sommermonate einige Verluste zu verzeichnen – wir hoffen, dass wir durch die Unterstützung der Baumspender, aber auch aller Sendenhorster in diesem Jahr um größere Verluste herumkommen“, sorgt sich der Oberst. Auch musste in der Vergangenheit das jährliche Biwak, das im Wald stattfindet, aufgrund von Brandgefahr abgesagt werden.
Die Schützenbrüder Werner Wening-Schulze Horstrup sowie Andreas und Karl-Heinz Schmetkamp kümmern sich derzeit um den Schützen- und Bürgerwald, hegen und pflegen ihn. „Allerdings ist ihre Arbeitskraft auch begrenzt – das alles ist ja Ehrenamt. Daher bitte ich insbesondere die Baumpaten, aber auch alle Sendenhorsterinnen und Sendenhorster um Unterstützung“, so Engbert. Die drei Schützenbrüder sind unermüdlich im Einsatz und wässern mit einem Tankwagen die Bäume. Besonders der neue Bereich, der am besten über das Osttor erreicht werden kann, brauche aber noch mehr Wasser, denn die Bäume wurden erst im vergangenen Herbst gepflanzt. Eine Pumpe und Gießkannen sind vor Ort und so können Spaziergänger beim nächsten Waldbesuch ganz „nebenbei“ den einen oder anderen Baum wässern. „In Kürze werden dort auch noch gespendete Bänke aufgestellt, dann können sich die Besucher nach getaner Arbeit auch ausruhen“, schmunzelt Engbert.