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Matthias Funke neuer Hauptmann

Das Offizierskorps des Allgemeinen Schützenvereins St. Martinus Sendenhorst kam am 18. Oktober zur Herbstversammlung zusammen. Für sie standen die Wahl des Hauptmann, eine Neuaufnahme und weitere Themen auf der Tagesordnung.

Am vergangen Samstag, 18. Oktober, traf sich das Offizierskorps des Allgemeinen Schützenvereins St. Martinus Sendenhorst auf Einladung von Oberst Martin Engbert zur alljährlichen Herbstversammlung. Engbert begrüßte zahlreiche Offiziere in der Gaststätte „Zur Börse“ und eröffnete die Versammlung mit dem traditionellen „Horrido“ der Schützen. „Wir können auf ein bisher tolles Jahr als Schützenverein und auch als Offizierskorps zurückblicken“, so Engbert in seiner Begrüßung. Ein Highlight des Jahres war neben dem Schützenfest, bei dem sich mit Matthias Funke ein Offizier die Königswürde sicherte, vor allem das Sommerfest des Korps. Der Festausschuss hatte einen ereignisreichen Tag für alle Offiziere und deren Familien organisiert. Ausgehend vom Lambertiplatz ging es mit „Kind und Kegel“ über den Schützen- und Bürgerwald zum gemeinsamen Grillen zu den Pfadfindestämmen Sendenhorst ins Geisterholz.

Auch eine Neuaufnahme stand auf der Tagesordnung der Offiziersversammlung: Mit Sven Timmreck konnte der Oberst einen Anwärter begrüßen. Als altgedienter und erfahrener Ehrengardist konnte Timmreck seine Schützenbrüder davon überzeugen, ihn einstimmig in ihre Reihen aufzunehmen.

Ebenfalls stand noch eine Wahl auf der Agenda der Offiziere. Am 10. Oktober war Frank Laumann, bisher Hauptmann, von der Mitgliederversammlung der Martinusschützen zum neuen Major des Vereins gewählt worden. Somit galt es, das Amt des Hauptmanns durch die Offiziersversammlung neu zu besetzen. Matthias Funke, der beim diesjährigen Schützenfest den Vogel herunter holte und aktuell Schützenkönig der Martinusschützen ist, wurde vorgeschlagen. Die Versammlung wählte ihn einstimmig zum neuen Hauptmann.

Nach weiteren organisatorischen Punkten schloss Oberst Martin Engbert die kurzweilige Versammlung.

von René Räckers