Frank Laumann erneut zum Hauptmann gewählt

Zum ersten Mal seit Anfang 2020 kamen die Offiziere des Allgemeinen Schützenverein St. Martinus Sendenhorst zur Versammlung zusammen. Neben Tagesordnungspunkten wie dem Kassenbericht oder der Offiziersfahrt standen zwei Wahlen an.

Mit reger Beteiligung kamen die Offiziere des Allgemeinen Schützenverein St. Martinus Sendenhorst am vergangenen Samstag zur ersten Versammlung seit eineinhalb Jahren zusammen – coronabedingt waren die letzten beiden Versammlungen ausgefallen. „Wir freuen uns, endlich wieder zusammenkommen zu können und einen gemeinsamen Abend zu verbringen, besonders, weil die Mitgliederversammlung unseres Vereins in diesem Jahr wieder ausfallen muss“, so Oberst Martin Engbert, der auch durch die Versammlung führte.

Die Kassenprüfer Martin Landau und Stefan Pumpe bescheinigten Kassierer Frank Laumann eine einwandfreie Kassenführung – seine anschließende Entlastung war daher eine reine Formalie. Turnusgemäß stand die Wahl des Hauptmanns an. Engbert schlug den amtierenden Hauptmann Frank Laumann vor: „Ich kann mir keinen besseren auf diesem Posten vorstellen, bisher war Frank immer sehr engagiert als Hauptmann.“ Ohne Gegenkandidaten wurde Laumann einstimmig von seinen Schützenbrüdern für die nächsten zwei Jahre zum Hauptmann gewählt. Jan Hauser tritt die Nachfolge von Stefan Pumpe als Kassenprüfer an. Turnusmäßig hätten ebenfalls die Mitglieder des Fest- sowie des Ordensausschusses gewählt werden müssen – diese Wahlen wurden jedoch ausgelassen, wie Engbert berichtet: „Die Mitglieder dieser beiden Ausschüsse konnten gar nicht aktiv werden, da aufgrund der Coronapandemie alle Veranstaltungen abgesagt werden mussten. Somit bleiben die Schützenbrüder erst einmal im Amt.“

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Offiziersfahrt, die ursprünglich bereits 2020 stattfinden sollte. Geplant ist sie nun für das kommende Jahr. Die Schützen wollen dann für ein verlängertes Wochenende gemeinsam in die Niederlande fahren.